Basische Pflege & Säureschutzmantel
Basische Pflege und Säureschutzmantel
Hormonaktive Substanzen sind ein häufiger Bestandteil diverser Pflegepro-dukte, welche wir tagtäglich auf unseren Körper und unsere Haut auftragen. Sie schädigen unsere Entwicklung und unsere Gesundheit. Das ist eine traurige Realität. In diesem Artikel möchten wir Licht in eine verborgene Seite der Kosmetikin-dustrie bringen und Sie darüber aufklä-ren, wie alltägliche Pflegeprodukte Ihren Hormonhaushalt und den natürlichen Schutzmantel der Haut beeinflussen können.
Wie wichtig sind Hormone für uns?
Ein Hormon ist ein körpereigener, bio-chemischer Botenstoff, der unter ande-rem als Informationsübermittler dient. Er wird vom Körper selbst in verschiedenen Drüsen oder Geweben produziert und dann in den Körperkreislauf abgegeben. Hormone regulieren verschiedene Prozesse, wie zum Beispiel die Orga-nentwicklung, aber auch die geistige Aktivität – und das ist auch gut so! Denn unser Körper weiß ganz genau, welche Hormone er benötigt sowie wann, wo und in welcher Dosierung sie gebraucht werden
Andere Hormone allerdings, die wir beispielsweise von außen aufnehmen - sogenannte Umwelthormone oder auch endokrine Disruptoren genannt - schä-digen unmittelbar oder auch nachhaltig die Gesundheit und Entwicklung von Mensch und Tier.Die bekanntesten und am häufigsten eingesetzten Inhaltsstoffe mit hormonell aktiver Wirkung sind die Konservie-rungsmittel Parabene, die chemischen Lichtschutzfilter Benzophenone 3 und Ethylhexyl Methoxycinnamat. Letzterer ist nicht nur schwierig auszusprechen, sondern hat unter anderem eine ausge-sprochen negative Auswirkung auf unser Hormonsystem, vor allem im Bereich der Schilddrüse. Ethylhexyl Methoxycin-namat wird daher als sehr bedenklich für die Gesundheit eingestuft. Doch es sind noch weitere sage und schreibe 800 hormonell aktive Stoffe bekannt, die in Produkten ihren Einsatz finden. Zu diesen gehören zum Beispiel Phtalate (Weichmacher) und Triclosan (Konser-vierungsmittel), welche zumeist nur sehr rudimentär erforscht sind, so dass ihr unbekanntes Gefahrenpotential sehr hoch ist. Besonders erschreckend ist: In der Kosmetik enthält jedes dritte Produkt mindestens eine solche hormonaktive Substanz und jedes fünfte Produkt sogar mindestens zwei. Besonders häufig belastet sind Sonnenschutzmittel, Ra-sierschaum und Zahncremes, aber auch eine riesige Bandbreite an Haut – und Haarpflegeprodukten. Hormonaktive Substanzen, von außen unwissentlich auf unseren Körper aufge-bracht, wirken in unseren Zellen ähnlich wie die körpereigenen Hormone. Sie binden an die gleichen Rezeptoren und lösen somit die gleichen Mechanismen im Körper aus wie die körpereigenen Hormone. Das heißt, der Körper kann nicht zwischen körpereigenen und von außen zugeführten Hormonen unter-scheiden.
Doch was bedeutet das für uns? Da unser Körper von Natur aus ausreichend eigene und lebenswichtige Hormone produziert, kann die zusätzliche Zufuhr von Hormonersatzstoffen über die Haut gefährliche Konsequenzen mit sich bringen. Denn die Hormonersatzstoffe verstärken oder hemmen die natürliche Wirkung unserer körpereigenen Hor-mone und stören somit das natürliche Gleichgewicht.
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